Christian Rabe studierte Fagott an den Musikhochschulen Freiburg und Karlsruhe (Preisträger des Freundeskreises der MHS Karlsruhe 1984), arbeitete in verschiedenen Orchestern (u.a. Duisburg Deutsche Oper am Rhein) und war über 20 Jahre Mitglied der basel sinfonietta seit ihrer Gründung.
Seit der Produktion von Strawinskys “Geschichte vom Soldaten” 1987/88 mit dem Clown Dimitri hat sich Christian Rabe der Zirkuskunst und insbesondere der Jonglage zugewendet.
Genauso wie in der Musik geht es beim Jonglieren um Rhythmen, Strukturen und Zahlen. Aber nicht nur das Jonglieren, sondern auch die Clownerie haben es ihm angetan. Christian Rabe liess sich in Theater- und Clownkursen, unter anderem von der Ecole P. Gaulier und Pierre Byland weiter bilden.
Stefan Heidtmann studierte Klavier an der Musikhochschule Köln. Projekte als Pianist und Komponist zwischen zeitgenössischer Kammermusik und offenem, europäisch geprägtem Jazz führten ihn u. a. mit Gerd Dudek, Reiner Winterschladen, Dieter Manderscheid, Christian Ramond, Vitold Rek, Achim Tang, Albrecht Maurer, Heribert Leuchter, Arkady Shilkloper und Klaus Kugel zusammen. Auf dem eigenen Plattenlabel shaa-music Veröffentlichung zahlreicher Produktionen wie dem Stefan Heidtmann Project (mit Gerd Dudek und Reiner Winterschladen), Ornaments of Light and Sound (featuring Roger Hanschel und Klaus Kugel), windsleepers (um die Straßburger Musiker Christine Clément und Roby Glod) und SOUNDSCAPES: (mit dem Obertonsänger und Multi-Instrumentalisten Christian Bollmann). Preisträger beim jazz a r t - Festival 2002 mit dem Stefan Heidtmann Project. Tourneen in Europa und Lateinamerika (u. a. deutscher Beitrag beim EURO-Jazz-Festival in Mexiko-City 2002).
2011 Erster Preisträger des Kulturförderpreises des Oberbergischen Kreises.
Die »Badische Zeitung« (März 2013):
»Stilistisch zwischen Jazz und Neuer Musik oszillierend schufen Rabe und Heidtmann in kongenialem Zusammenspiel eine eigene Klangwelt.«
"Das ist auch eine Form von Freiheit, anders wie als Orchestermusiker, wenn man vom Blatt nach Noten spielt. Man ist immer ganz präsent und gibt sich dem Augenblick hin" (Zitat Christian Rabe).
»Schon seit fünf Jahren machen die beiden Musik zu Stummfilmen...«
Videobeispiel eine Stummfilmbegleitung vm Mai 2015 im SchauspielHaus Bergneustadt: